Lebenszeichen!

Hallo erstmal,

meine Zeit in Bolivien neigt sich dem Ende zu und in weniger als 1 Woche ist schon mein Rückflug.

„So überschlägt sich die Zeit wie ein Stein vom Berge herunter, und man weiß nicht, wo sie hinkommt und wo man ist.“

[Johann Wolfgang von Goethe]

Momentan gibt es noch einiges zu organisieren und Abschiede zu feiern.

Muss euch leider mitteilen, dass ich deshalb keinen ausführlichen Bericht mehr vor meiner Rückkehr veröffentlichen kann.

Dieser ist jedoch in der Mache und ich werde die letzten Monate von Deutschland aus mit Bildern und allem was dazu gehört aufarbeiten.

Bis dahin wünsch ich allen LeserInnen eine gute Zeit.

Fabi

no comment.

Quinoa. Survival of the fi…fattest.

(english text // german text below)

Yesterday in the supermarket i was wondering again where my beloved Quinoa would be, which i normally like to eat for breakfast. Today the answer hit me like a lightning.
Suddenly and without a thought for the consequences.

Unsuspecting i was standing in the kitchen of my project today as my boss stormed into it. All i could understand because of her excitement was that the price for Quinoa rised so high that now Quinoa is only for rich Bolivians.

„Based on its specific advantages the plant shall help to fight the hunger on the world during the times of the climate change.“
(Source: http://de.wikipedia.org/wiki/Quinoa)

What? The Quinoa? Which supported the people in South America for thousands of years and which the NASA serves in outer space?

And right away i knew where my beloved Quinoa is located.
Well, do you have any idea?
Probably, psychologically and physically you aren’t far away from it.
My inquiries just approved my concerns.

Right! The super healthy and nutritive Quinoa is locted in the EU, the United States and Canada.

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So through the international discovery of the „super-food“ a big part of the andean population can’t afford „their“ Quinoa anymore. Well done!

Mister Ban Ki-moon, the United Nations (UNO) and the Andean Community (Bolivia, Colombia, Ecuador and Peru) exclaimed the year 2013 as the „international year of Quinoa“.

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Therefor „Evo Morales Ayma“ the president of Bolivia and the firstlady of Peru „Herdia Humala“ got chosen as ambassadors.

Both are apparently fighting for disadvantaged people in their countrys.
Just this disadvantaged people who can’t afford Quinoa anymore in the year 2014?
For me that sounds like the germans can’t afford their beer anymore. Science Fiction?

Don’t get me wrong. It’s nothing new that the globalization and the capitalism make people lose their essential admissions for their resources more and more so other persons can profit of this.

So far i always have been on the winning side and now i have to witness how „my“ beloved Quinoa gets a victimized.
Due to this development my project wont be able to serve Quinoa frequently.

My sources from the internet are mainly from the past years but i guess my latest experiences are proving once again that the global machinations are bleeding the poorest of the poor to death.

Whether the people in South America will profit from the international Quinoa-Boom in the long term? I doubt it.
Meanwhile there are different attempts to grow Quinoa in other countrys. In plain terms that means for me that you adopt the knowledge how to grow Quinoa, then you find a way how you can grow it industrially and then you destroy the prices on the world market with many existences.

„Used and binned.“

Along these lines,

Guten Appetit!
Buen provecho!
Enjoy your meal!
Bon appétit!
Buon appetito!

Promotion (Propaganda):


(Sources below.)

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(deutscher Text)

Gestern im Supermarkt habe ich mich noch zum wiederholten Male gefragt, wo wohl „mein“ geliebtes Quinoa geblieben ist, welches ich sonst immer so gerne zum Frühstück esse und heute fällt mir die Antwort blitzartig in den Schoß.
Besser gesagt hat sie mich eher wie eine Abrissbirne getroffen.
Plötzlich und ohne Rücksicht auf Verluste!

Ich stand heute nichts ahnend in der Küche meines Projektes als meine Chefin herein gestürmt kam. Alles was ich vor lauter Aufregung ihrerseits verstanden habe, war das der Preis für Quinoa mittlerweile so hoch angestiegen ist, dass sich das „Inkakorn“ mittlerweile nur noch reiche Bolivianer leisten können.

„Die Pflanze soll aufgrund ihrer spezifischen Vorteile helfen, den Hunger auf der Welt, gerade in Zeiten des Klimawandels, zu bekämpfen.“
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Quinoa)

Was? das Quinoa? das schon seit tausenden von Jahren die Menschen in Südamerika ernährt und von der NASA im Weltraum kredenzt wird?

Da war mir natürlich sofort klar, wo sich „mein“ geliebtes Quinoa befindet!
Na habt ihr eine Idee?
Vermutlich seit ihr psychisch wie physisch gar nicht soweit davon entfernt.
Meine Recherchen haben meine Befürchtungen dann unweigerlich bestätigt.

Richtig! Die super gesunde und nahrhafte „Andenhirse“ befindet sich in der EU, in den USA und in Kanda.

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(Quelle: http://blogs.worldbank.org/trade/quinoa-the-little-cereal-that-could)

Somit hat die internationale Entdeckung des „super-food“ mittlerweile dazu geführt, dass sich ein großer Teil der andinen Bevölkerung „ihr“ Quinoa nicht mehr leisten kann. Bravo!

Das Jahr 2013 wurde von Herrn Ban Ki-moon, den Vereinten Nationen (UN oder auch UNO genannt) und der Andengemeinschaft (Andean Community – Bolivien, Kolumbien, Ecuador und Peru) zum „internationalen Jahr des Quinoa“ ausgerufen.

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(Quelle: http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=44184&Cr=quinoa&Cr1=#.Ux6PPYW9165)

Dabei wurden der bolivianische President „Evo Morales Ayma“ und die Firstlady von Peru „Heredia Humala“ als Botschafter/Vertreter für diesen Aufbruch gewählt.

Beide setzen sich anscheinend für die benachteiligten Menschen in ihren Ländern ein. Eben diese benachteiligten Menschen die sich Quinoa im Jahr 2014 scheinbar nicht mehr leisten können? Das klingt für mich, wie wenn sich die Deutschen ihr Bier nicht mehr leisten könnten. Science Fiction?

Versteht mich nicht falsch. Es ist nichts neues, dass die Globalisierung und der Kapitalismus dafür sorgen, dass eine lokale Bevölkerung den lebenswichtigen Zugang zu ihren „Ressourcen“ immer mehr verliert und andere Menschen davon profitieren.

Bis jetzt war ich immer auf der „Gewinnerseite“ und nun muss ich miterleben wie „mein“ geliebtes Quinoa der Menschheit zum Opfer fällt.
Mein Projekt kann aufgrund dieser Entwicklung nur noch selten Quinua servieren.

Meine Quellen aus dem Internet sind überwiegend aus den vergangenen Jahren aber meine aktuellen Erlebnisse sprechen wohl eindeutig dafür, dass die globalen Machenschaften mal wieder die Ärmsten der Armen ausbluten lassen.

Ob die Menschen in Südamerika langfristig vom internationalen Quinoa-Boom profitieren werden? Ich bezweifel es. Mittlerweile gibt es schon verschiedene Bestrebungen Quinoa in anderen Ländern anzubauen. Das heißt im Klartext für mich, man eignet sich das Wissen über den Anbau an, findet daraufhin Wege um Quinoa industriell herzustellen und zerstört dann wiederum die Preise auf dem Weltmarkt und somit wieder unzählige Existenzen.

„Gebraucht und weggeworfen.“

In diesem Sinne,

Guten Appetit!
Buen provecho!
Enjoy your meal!
Bon appétit!
Buon appetito!

Promotion (Propaganda):

Sources // Quellen:

http://blogs.worldbank.org/trade/quinoa-the-little-cereal-that-could

http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=44184&Cr=quinoa&Cr1=#.Ux6PPYW9165

http://globalvoicesonline.org/2013/11/06/global-demand-for-quinoa-takes-toll-on-andean-farmers-and-consumers/

http://quinua.pe/the-worldwide-potential-for-quinoa-chenopodium-quinoa-willd/

http://de.wikipedia.org/wiki/Quinoa

6/12.

Fabian Raab

Bolivien – weltwärts – 2013/14

Centro Integral San Calixto – La Paz

6 Monatsbericht

 Die Kerze brennt vor mir und ich habe nicht so richtig einen Plan was ich jetzt schreiben soll“.

 Mit diesem Satz beginnt der Brief, den ich am 12. August 2013 in Katlenburg an mich selbst verfasst habe. Damals waren es noch 22 Tage bis zu meinem Abflug in München. Diesen Brief habe ich nun nach einem halben Jahr in Bolivien erhalten. Unglaublich, wie schnell doch wieder einmal die Zeit vergangen ist. Der Rest des Briefes ist nicht weiter erwähnenswert, da ich in diesem Moment wohl wirklich ziemlich ratlos war, was ich mir in die Zukunft schicken sollte. Trotzdem eine schöne Idee.

Wie lief deine Einarbeitung und läuft deine Entwicklung im Projekt?

Die Einarbeitung lief bis auf die anfänglichen Sprachprobleme ziemlich problemlos ab. Zu Beginn wurde ich langsam an den Tagesablauf herangeführt. Mit der Zeit konnte ich dann immer mehr Verantwortung übernehmen und mittlerweile kann ich schon „alleine laufen“. Die Entwicklung ist stetig und so werden mir je nach Bedarf immer wieder neue Aufgaben zugeteilt.

Hast du das Gefühl, zum Gelingen des Projekts beizutragen und dazuzulernen?
(Wie siehst du dich und deine Rolle nach einem halben Jahr im Projekt?)

Bis jetzt fühle ich mich immer noch als vollwertiges Teammitglied und ich denke, ein Team funktioniert nur wenn jedes Mitglied gleichermaßen etwas zu der gemeinsamen Arbeit beiträgt. „Man lernt nie aus“, diesen Satz finde ich für das Leben auf einem anderen Kontinent besonders treffend. Die Lebensweise einer unterschiedlichen Kultur beeinflusst natürlich auch die Arbeit der Menschen, und so stoße ich immer wieder auf Situationen, die ich nicht unbedingt als positiv empfinde, aus denen ich jedoch lernen und wachsen kann. Nach 6 Monaten ist man natürlich schon gut „akklimatisiert“ und weiß in den meisten Fällen schon, „wie der Hase läuft“.

Wie ist die Zusammenarbeit mit deiner Ansprechperson im Projekt?

Die Zusammenarbeit mit meiner Ansprechperson, welche gleichzeitig meine Chefin ist, würde ich als familiär und professionell bezeichnen. Wir sehen uns jeden Arbeitstag im Projekt und dementsprechend kommunizieren wir auch jeden Tag miteinander. Der Umgang ist freundlich und offen. Meine Ansprechperson hinterfragt regelmäßig mein Wohlbefinden aber auch Probleme werden direkt thematisiert. Ich denke unter diesen Umständen kann ich diese Zusammenarbeit durchaus als gelungen und angemessen beschreiben.

Was hast du dir für Ziele für deine verbleibende Zeit im Projekt gesetzt?

In meinem Fall habe ich in den ersten 6 Monaten wahnsinnig viel von meinem Projekt und Bolivien erhalten. Ich habe eine neue Sprache und damit auch eine neue Kultur kennengelernt. Für die verbleibende Zeit, habe ich mir vorgenommen, so viel wie möglich zurückzugeben und die erworbenen Fähigkeiten sinnvoll anzuwenden. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ich in den ersten 6 Monaten nichts gegeben habe aber ich denke erst wenn man so richtig eingelebt ist, kann man die Kapazitäten komplett ausnutzen.

In den kommenden Monaten möchte ich noch einige kleiner und größere Projekte durchführen. Zum Beispiel möchte ich der Kindertagesstätte in meiner Einrichtung einen neuen Anstrich verpassen. Ich denke die Durchführung solcher Projekte ist für jeden Einzelnen mehr oder weniger wichtig, da es mit der „verbleibenden Zeit“, in gewissermaßen ja schon wieder auf das Ende diesen Jahres zu geht und der Mensch auch was hinterlassen möchte.

Fühlst du dich wohl in deiner Gastsituation?

Mit meiner Gastsituation bin ich bisher sehr zufrieden. Die Kommunikation wird durch mein wachsendes Sprachverständnis immer einfacher und besser. Mein Leben in meiner Gastfamilie würde ich als ausbalanciert bezeichnen. Zum Einen habe ich die Freiheiten, die ich brauche und zum Anderen habe ich trotzdem einen Rückzugsort und Menschen die für mich da sind.

Hast du Freunde gefunden?

Mittlerweile habe ich in sämtlichen Lebensbereichen Menschen kennengelernt, die mir ans Herz gewachsen sind. Einige davon werden mir auf meinem Lebensweg hoffentlich noch öfter begegnen. Lange Rede, kurzer Sinn – ja.

Hast du schon einen „Alltag“?

Der Alltag hat mich definitiv schon eingeholt, auch wenn es wohl länger gedauert hat als erwartet. Die ersten 3 Monate hat mich vermutlich ein unbestimmtes „Urlaubsgefühl“ begleitet. Erst zwischen dem 3 und dem 6 Monat hat sich dann irgendwann der Alltag eingestellt und er ist alles andere als grau. Ich denke, fast Jedem ist „der graue Alltag“ ein Begriff. Ein „Alltag“ ist meiner Meinung nach jedoch nicht grundsätzlich negativ. Ein „bunter“ Alltag bzw. eine gewisse Routine hilft dabei, sich auf diverse Ziele zu konzentrieren und bestimmte Sachen umzusetzen.

Was für Herausforderungen gab/gibt es? Wie hast du diese bewältigt?
Was sind deine kleinen „Erfolge“? Was möchtest du ändern?

Die größten Herausforderungen gibt es für mich in der sozialen Arbeit. Hierbei sind die Unterschiede in den von mir erlebten Umständen gravierend. Sicher gibt es in Deutschland, wo ich u.a. meine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger absolviert habe, auch genügend soziale Missstände und ich bin im Vorfeld schon von anderen Zuständen ausgegangen. Dennoch ist es dann immer etwas anderes, wenn man solche Unterschiede direkt erlebt, egal wie scheinbar gut man sich darauf eingestellt hat. Zum Beispiel habe ich schon des Öfteren erlebt, das Menschen auf der Straße liegen und sich scheinbar Niemand dafür interessiert, wie es diesen Menschen geht bzw. hilft. Das liegt wohl auch daran, dass hier die meisten medizinischen Behandlungen bar bezahlt werden müssen und Keiner für diese Menschen bezahlen möchte oder kann. Des Weiteren habe ich schon Kinder mit Behinderungen gesehen, die gefesselt wurden, anstatt, dass sich das Personal sinnvoll mit den Klienten beschäftigt. Das sind Beispiele um meine Herausforderungen deutlich zu machen. Natürlich habe ich hier auch schon viele schöne Momente auf der Straße und in verschiedenen Projekten erlebt.

Meiner Meinung nach kann man manche Sachen bewältigen und manche nicht. Manche Sachen kann man kurzfristig und manche Sachen kann man längerfristig ändern. Grundsätzlich darf man Bewältigung nicht mit Akzeptanz verwechseln. Viele Dinge habe ich durch einfache Kommunikation bewältigt. Indem ich diverse Sachen einfach sachlich angesprochen habe und dabei meine Sicht der Dinge dargestellt habe. Diese Vorgehensweise funktioniert aber nur, wenn die Empfänger ein offenes Ohr haben und offen für Veränderungen sind. Die westliche bzw. meine deutsche Sicht muss dabei natürlich nicht immer richtig sein und es ist deswegen genauso wichtig selbst ein offenes Ohr zu haben um zu verstehen und nicht zum forcierenden Missionar zu werden. Somit habe ich bis jetzt manche Herausforderungen bewältigt und manche nicht. Einige davon werde ich vielleicht auch nie bewältigen können aber trotzdem versuche ich weiterhin die Dinge nicht so zu akzeptieren wie sie sind.

Schon während meiner Ausbildung in Deutschland habe ich gelernt, dass der Erfolg bei der Arbeit mit Menschen oft in den kleinen Schritten liegt und eigentlich spielt es ja auch keine Rolle welche Art von Erfolg man hat, oder?
So freue ich mich, wenn ich andere Menschen zum Lachen bringen kann oder Ihnen auf irgendeine Art weiterhelfen kann. Zum Beispiel wenn ich einem Kleinkind das Kuscheltier aus dem Regal geben kann, an das es selbst nicht heran kommt oder wenn Menschen mit Einschränkungen plötzlich beim „wilden“ Musizieren aufblühen.

Langfristig würde ich gerne so einiges ändern. Bildung und Ausbildung muss für Jeden zugänglich sein, egal ob reich oder arm. Ich bin davon überzeugt, dass ein verstärkter Fokus auf diesen Weg den Menschen und Ländern helfen würde, die Lebensumstände grundlegend zu verbessern. Dabei ist es auch wichtig Spendengelder sinnvoll und fair zu verteilen. Es ist traurig wie viele Spendengelder veruntreut oder für bürokratische Undinge verschwendet werden, anstatt die Bedürftigen auch nur annähernd zu erreichen. Dazu müsste man natürlich die Korruption abschaffen und die gewaltsamen Mächte wie das Militär zumindest verringern. Denn mit Gewalt erzeugt man nur Gegengewalt und wie soll somit ein friedliches Zusammenleben zustande kommen? Ich weiß, das sind alles „große“ Dinge, die man theoretisch alleine nicht ändern kann. Und trotzdem verändert man etwas, indem man sich selbst verändert und somit zusammen mit seinen Mitmenschen, wenn auch „nur“ in kleinen Schritten, voran kommt.

Wie hat sich deine Wahrnehmung bezüglich des Gastlandes seit deiner Ankunft/deinem letzten Bericht geändert?

Meine Wahrnehmung hat sich insofern geändert, dass ich jetzt mein Gastland wirklich als „mein“ Gastland wahrnehme. Durch das bereits oben genannte „Urlaubsgefühl“ in den ersten Monaten meines Aufenthaltes, habe ich mich immer auch einbischen fremd gefühlt. Nach 6 Monaten kann ich jetzt von mir behaupten, dass Bolivien ein Teil von mir und ich ein Teil von Bolivien geworden bin.

Was verstehst du mittlerweile besser oder anders?

Zum Einen natürlich ganz klar die Sprache aber auch das Leben und die Kultur. Zusammenhänge werden langsam aber sicher sichtbar und auch die politische Struktur des Landes wird immer begreiflicher, auch wenn vieles gerade deshalb umso unbegreiflicher ist. Die unterschiedlichsten Konflikte haben plötzlich einen Hintergrund und man erwischt sich selbst dabei, wie man mit verschiedenen Seiten sympathisiert.

Dennoch gibt es noch viele Sachen zu verstehen und ich freue mich auf die weiteren Monate, in denen ich hoffentlich noch viel erleben und enträtseln werde.

Bei Fragen, Anregungen und Kritiken stehe ich euch gerne zur Verfuegung.

Fabi

carnaval.